Ein Sieg und eine Niederlage am Doppelspieltag
Der letzte Doppelspieltag in diesem Kalenderjahr endete für die Accent Baskets mit einem Heimsieg gegen Grevenbroich und einer Niederlage in Ibbenbüren. Beide Spiele waren bis in die Schlussphase knapp und umkäpft, leider nur einmal mit dem besseren Ende für die Sälzer.
Fr. 06.12. gegen Grevenbroich: 86:64
Am Nikolaustag stand für das Team von Coach Stas das Heimspiel gegen den Tabellennachbarn aus dem Rheinland an, an dem man tabellarisch vorbeiziehen wollte. Das Spiel hielt von Beginn an was es versprach, Spannung und ein Schlagabtausch auf Augenhöhe. So verwunderte es nicht, dass die Seite bei einem nahezu ausgeglichenen Spielstand von 37:35 getauscht wurden. Es sollte ebenfalls ein Spiel der starken Offensivspieler werden. Auf Seiten der Gäste waren es die Spieler Washington und Okwuokei, die am Ende 27 bzw. 29 Punkte erzielen sollten, bei den Sälzer traf Dainius Zvinklys sogar noch besser und war am Ende mit 33 Punkten Topscorer der Partie. Diese sollte erst in den letzten 5 Minuten entschieden werden. War der Score bis dahin ausgeglichen, starteten die Accent Baskets nun den entscheidenden Lauf. Die Gäste konnten nicht mehr antworteten und somit konnten die Zuschauer den Heimsieg und vorübergehenden Sprung auf den 4. Tabellenplatz bejubeln.
So. 08.12. in Ibbenbüren: 67:77
Bereits am Sonntag ging es dann zu ProB-Absteiger Ibbenbüren, wo man an die gute Leistung vom Freitag anknüpfen wollte. Der Start in das Spiel gelang und man gewann die ersten beiden Viertel und erspielte sich eine 10-Punkte Führung bis zur Halbzeitpause. Nach dem Seitenwechsel kamen aber die Gastgeber auf und konnten das Spiel zum ersten Mal ausgleichen. Die Sälzer konterten und setzten sich bis Ende des dritten Viertels wieder auf 7 Zähler ab, waren aber nun gewarnt. Das Schlussviertel lief leider völlig gegen die Accent Baskets und so konnte die Führung nicht verteidigt werden. Ibbenbüren erzielte in diesem Abschnitt ganze 33 Punkte und ging am Ende als Sieger vom Platz. Neben der schwachen Wurfquote von Außen war vor allem die Foulbelastung ausschlaggebend. Zvinklys, Müller und Pape mussten das Spiel frühzeitig mit 5 Fouls verlassen und fehlten in den entscheidenden Schlussminuten. Insgesamt ließ man die Gastgeber 37 Mal von der Freiwurflinie werfen, was zu 27 einfachen Punkten führte.
Durch die Ergebnisse in den Parallelspielen rutschen die Sälzer auf den achten Platz ab, stehen aber Punktgleich mit Platz 6 und nur einen Sieg hinter Platz 4.
Am kommenden Wochenende steht das letzte Spiel in 2024 an, was zugleich der Auftakt der Rückrunde ist. Für die Sälzer geht es auswärts zum DTV Köln.