Wieder kein Sieg – fast ein Duplikat der Hertener Niederlage
ACCENT BASKETS Salzkotten – BG Hagen 76-85
Auch im 8. Versuch, ein Top 10 -Team der Regionalliga im Heimspiel zu schlagen, gab es wieder eine Niederlage. Wer das Heimspiel vor 2 Wochen gegen den Tabellenzweiten aus Herten gesehen hat und gestern gegen den Tabellendritten aus Hagen wieder in der Halle war, erkannte schon gewisse parallelen im Spielverlauf. Zu Beginn des Spieles taten sich beide Teams schwer, ihren Rhythmus zu finden. Viele Fehlwürfe und Turnovers prägten das 1. Viertel. In den folgenden 10 Minuten erwischten unsere ACCENT BASKETS einen Start nach Maß und eroberten die Führung im Spiel. Mit schönen Angriffszügen und Abschlüssen führten die Sälzer teilweise mit 7 Punkten und gingen mit einem 40-35 in die Kabine. Nach der Tanzeinlage der Jugendgarde der Kolping Familie, die sich sogar die Schiedsrichter nicht entgehen ließen, verpennte unser Team den Start in die 2. Halbzeit komplett. Nach einem 0-12-Run der Hagener war der Vorsprung wieder weg und das Team rannte aufopferungsvoll einem Rückstand hinterher. In den folgenden Minuten pendelte der Rückstand bis in die Schlussphase zwischen 2 und 6 Punkten. Der Sieg war 2 Minuten vor Ende bei 4 Punkte Rückstand und 2 Freiwürfen für die Sälzer noch greifbar. Leider fehlte auch an diesem Abend bei unserem jungen und teilweise zu unerfahrenen Team die Clevernes. Beide Freiwürfe wurden vergeben, der Gegner trifft, wir bekommen ein Offensefoul gepfiffen, der Gegner trifft wieder, Hagen führt 75 Sekunden vor Ende mit 8 Punkten und Partie war gelaufen. Kein Vorwurf dem Team, es hat auch in diesem Spiel einen großen Kampf und gute Angriffszenen gezeigt. Gerade die zweite Garde um Keno, Patrick und Lennart wussten zu gefallen. Vielleicht kommt ja in den letzten 4 Partien auch mal das Spielglück zu den ACCENT BASKETS zurück.
Für die Sälzer liefen auf: Dominik Wolf 16, Matthias Finke 15, Felix Wenningkamp 14, Lennart Schinke 9, Patrick Suerland 9, Keno Pape 7, Christopher Kleinkes 4, Denis Federici 2, Julius Veenhof, Tom Wittmann, Florian Tusek und Hanno Kretzschmann.