Fabian

  Ein bittere Heimniederlage mussten die Accent Baskets am Samstag Abend gegen den SV Hagen Haspe hinnehmen. Eigentlich wollte die Mannschaft mit einem Sieg noch einmal angreifen und doch noch einen Nicht-Abstiegsplatz erreichen, doch nach der Niederlage schwinden nun die Hoffnungen.

Der Verlauf der ersten Halbzeit ist schnell erzählt: Nach einem komplett verschlafenen ersten Viertel geriet die Mannschaft von Trainer Stefan Schettke schnell zweistellig in Rückstand. Ein Leistungssteigerung im zweiten Viertel sorgte jedoch dafür, dass zum Seitenwechsel wieder alles offen war. In dieser Phase zeigte die Mannschaft dass eigentlich viel Potenzial in ihr steckt und dass sie in der Lage ist in der Regionalliga mitzuhalten.

Doch nach der Pause gab es direkt das gleiche Bild wie zu Beginn des Spiels. Hagen startete mit einem Lauf der am Ende für den entscheidenen Vorsprung sorgen sollte. Die Sälzer stemmten sich immer wieder gegen die Niederlage. Besonders die Verteidigung und der Kampf stimmten in dieser Phase, doch gelang es der Mannschaft nicht sich im Angriff gute Würfe herauszuspielen. Bestraft wurden diese Nachlässigkeit dann von der guten Dreierquote der Gäste, die so ihren Vorsprung halten konnten. Auch das letzte Mittel – die Gäste an die Freiwurflinie zu schicken – half nicht mehr. Zwar verfehlten die Freiwürfe der Hagener reihenweise den Korb der Sälzer, doch dieses konnte auf der Gegenseite nicht ausgenutzt werden.

Aufgrund der Siege von Leverkusen und Dortmund liegen die Accent Baskets nun auf dem vorletzten Platz. In der kommenden Woche steht das Spiel bei Tabellenführer Düsseldorf an, ehe es im letzten Saisonspiel gegen Deutz geht. Mit einem Sieg aus diesen Spielen könnte nich der drittletzte Platz erreicht werden der möglicherweise für den Klassenerhalt reichen kann.

In der aktuellen Situation zählt jeder Sieg. Am Wochenende geht es nun zum Auswärtsspiel beim Tabellenschlusslicht Kamp Lintfort. Um in den verbleibenden 4 Spielen noch eine Chance zu haben die unteren Plätze zu verlassen, muss hierfür ein Auswärtssieg am Wochenende her.

Gerne blicken wir dabei auf das Hinspiel zurück. Mit einer überzeugenden und Souveränen Leistung konnte am Ende ein 96:70 Heimerfolg bejubelt werden. Doch das dieses für das Rückspiel nichts zu bedeuten hat, das dürfte jedem Kenner des Basketballsports klar sein. Zu oft war es schon so, dass nach einem deutlichen Spielverlauf im Hinspiel dann im Rückspiel alles ganz anders lief. Die Gastgeber aus Kamp Lintfort können dabei befreit aufspielen. Seit dem Aufstieg in der vorletzten Saison wird hier immer wieder betont, dass die erste Regionalliga ein schönes Abenteuer ist und man jedes Spiel genießen wird. Der größere Druck scheint somit auf Seiten der Accent Baskets zu liegen.

Bei den zuletzt guten Heimspielen mit knappen Niederlagen gegen Topteams aus Herten und Hagen hat die Mannschaft von Trainer Stefan Schettke gezeigt welches Potenzial sie hat. Nach einer konzentrierten Trainingswoche gilt es nun in Kamp Lintfort eine Serie zum Saisonabschluss zu starten. Vor allem bei dem Blick auf das Restprogramm mit den beiden ausstehenden Heimspielen gegen Hagen Haspe und Deutz ist noch alles möglich im engen Abstiegskampf der Regionalliga.

So langsam geht die Saison in ihre heiße Phase. Am kommenden Samstag steht für die Accent Baskets das wohl wichtigste Auswärtsspiel der bisherigen Saison an. Durch die letzten Ergebnisse sind wir in der Tabelle wieder hinter die Teams aus Dortmund und Deutz gerutscht und stehen nun punktgleich mit dem kommenden Gegner aus Leverkusen auf dem drittletzten Platz.

In diesem Spiel gilt es den Anschluss zu halten um sich von den Abstiegsplätzen zu distanzieren. Gute Erinnerungen haben wir dabei an das Hinspiel. Vor einer tollen Kulisse in der Hederauenhalle konnte ein hoher Heimsieg bejubelt werden. Um auch dieses mal als Sieger vom Platz zu gehen, ist für das Team von Trainer Stefan Schettke eine deutliche Leistungssteigerung im vergleich zum Spiel gegen Herford nötig.

Dazu wird die Trainingswoche genutzt und die Mannschaft bereitet sich intensiv auf den nächsten Gegner vor. Das

Da ist er: Der wichtige erste Sieg im Jahr 2019. Nach einer konzentrierten Leistung können sich die Accent Baskets durch das 81:65 gegen Dortmund Luft im Tabellenkeller verschaffen.

Von Beginn an stimmte dabei die Einstellung der Mannschaft von Coach Stefan Schettke, der auf 12 Spieler zurückgreifen konnte. Mit dabei war unter anderem wieder Center Thomas Stukenberg, der die Mannschaft ab sofort wieder unterstützen wird. Besonders auf den großen Positionen machten die Sälzer einen guten Eindruck, der sich in der extremen Rebound-Rebrund-Überlegenheit (47:27) zeigt. So konnte zu Beginn durch schnelle Abschlüsse eine zweistellige Führung herausgespielt werden, die Dortmund allerdings immer wieder verkürzen konnte.

Als mit einer 14 Punkte Führung die Seiten gewechselt wurden, waren die Weichen bereits auf Sieg gestellt. Doch nun kam Dortmunds Spielmacher Bowser, der in der ersten Halbzeit nur 2 Zähler erzielte besser ins Spiel und verkürzte für seine Mannschaft. Doch in diesem Spiel gelang es den Accent Baskets die Defense wieder zu intensivieren und die Dortmunder Angriffe zu stoppen. Im Schlussviertel wurden nur noch 8 Zähler zugelassen, womit wir es den Dernern unmöglich machten den Heimsieg noch einmal zu gefährden.

Ein besonderes Dankeschön geht an die Fans in der Hederauenhall, die für eine grandiose Stimmung sorgten und das Team dadurch großartig unterstützt haben. Bei einer geschlossenen Mannschaftsleistung war Felix Wenningkamp mit 16 Zählern Topscorer und Julius Veenhof überzeugte mit einem Double-Double.

Bereits am Freitag um 20:15 Uhr steht für die Accent Baskets das nächste Heimspiel auf dem Programm. Dabei ist die Wichtigkeit dieses Spiels kaum in Worte zu fassen. Nach den letzten Niederlagen befinden wir uns auf dem vorletzten Tabellenplatz. Dortmund konnte im bisherigen Saisonverlauf einen Sieg mehr einfahren und steckt somit ebenfalls im Tabellenkeller. Das Spiel am Freitag ist von daher für beide Mannschaften richtungsweisend im Kampf um den Klassenerhalt.

Gute Erinnerungen haben die Sälzer dabei an das Auswärtsspiel in der Hinrunde. Am Ende des über weite Strecken nicht immer schönen aber stets hart umkämpften Spiels konnte der erste Saisonsieg gefeiert werden. Überzeugen konnten die Accents dabei mit leidenschaftlicher Defense und guter Reboundarbeit – Zwei Dinge, die auch im Rückspiel entscheidend sein dürften. Dreh- und Angelpunkt des Dortmunder Spiels ist der erfahrene US-Amerikaner Aaron Bowser mit knapp 18 Punkten pro Spiel. Gelingt es uns wie im Hinspiel den Spielmacher der Derner aus dem Spiel zu nehmen (Hier erzielte er lediglich 12 Punkte) haben wir eine gute Chance auf den Heimsieg.

Neben Bowser weisen die Gäste einen ausgeglichenen Kader vor, in dem jeder Spieler seinen Teil zur Teamleistung beiträgt. Hier gilt es auf allen Positionen das Maximum abzurufen und die Dortmunder nicht in ihren Spielfluss kommen zu lassen.

Mit einem Sieg in diesem Kellerduell könnten wir neben Dortmund auch mit den Teams aus Leverkusen und Deutz gleichziehen und somit die Abstiegsplätze erst einmal verlassen. Dieses Ziel will die Mannschaft mit aller Kraft und einem motivierten Auftritt am Freitag erreichen.

Dabei hoffen wir auf eine volle Hederauensporthalle . Für dieses Richtungsweisende Spiel kann die Mannschaft die Unterstützung jedes einzelnen Zuschauers extrem gebrauchen. Lasst uns die Hederauenhalle in dieser Situation wieder zu unserer Festung machen.

Trotz einer Leistungssteigerung im vergleich zur Vorwoche mussten die Accent Baskets am Samstag die Halle in Recklinghausen als Verlierer verlassen. Dabei wurde eine starke Aufholjagd in der zweiten Halbzeit nicht belohnt.

Das erste Viertel verlief ein wenig wie das Hinspiel. Die Sälzer hatten Probleme selbst Punkte zu erzielen und die Gastgeber konnten dies mit einer hochprozentigen Trefferquote aus dem Dreipunktbereich bestrafen. 29 kassierte Punkte im ersten Spielabschnitt spiegeln dieses wieder. Besondere Probleme bereiteten hierbei die Außenspieler Longoria und Letailleur mit am Ende jeweils 24 Punkten.

Nach dem verschlafenen Start nahmen die Sälzer den Kampf dann aber an. Mit stabiler Defense und leidenschaftlicher Reboundarbeit konnten alle 3 weiteren Spielabschnitte gewonnen werden. Eineinhalb Minuten vor Schluss konnte Dominik Wolf sogar auf 80:76b verkürzen, zum Sieg reichte es am Ende aber nicht mehr. Der Rückstand durch die Nachlässigkeit aus dem ersten Viertel war insgesamt zu groß, um sich mit einem Auswärtssieg etwas Luft im Tabellenkeller verschaffen zu können.

Weiter geht es nun bereits am Freitag gegen den Tabellennachbarn aus Dortmund. Gegen den SVD konnte in der Hinrunde der erste Saisonsieg gefeiert werden. Die Zuschauer erwartet am Samstag ein sehr wichtiges Siel im Kampf um den Klassenerhalt auf das sich die Mannschaft nun konzentriert vorbereiten wird.

Man hatte sich viel vorgenommen für die Rückrunde. Nach dem guten Auftritt in Grevenbroich sollte ein Heimsieg gegen Ibbenbüren folgen, um so den Anschluss an das Tabellenmittelfeld zurückzubekommen. Mit einem vollen Kader, darunter auch die beiden Routiniers Rolf Gees und Daniel Lieneke aus der zweiten Mannschaft, traten die ACCENT Baskets zu diesem wichtigen Spiel an.

Konnten die ersten Minuten durch drei erfolgreiche Dreipunktwürfe ausgeglichen gestaltet werden, ließ man die Gäste bereits Mitte des ersten Viertels zum ersten Mal davon ziehen. Besonders in der Verteidigung waren die Sälzer zu nachlässig. Den Ibbenbürenern wurden einfache freie Würfe gewährt, welche hochprozentig getroffen wurden. Die Gäste hatten auch zu Beginn des zweiten Viertels einen Lauf und konnten sich auf 18 Punkte absetzen. Erst nach der fälligen Auszeit konnten die Sälzer in das Spiel zurückfinden. Mit einer deutlich verbesserten Einstellung wurde der Kampf angenommen und der Rückstand zur Pause auf 8 Punkte verkürzt.

Nach der Halbzeitpause kamen die Sälzer eigentlich gut in das Spiel hinein, verpassten es aber durch vergebene Korbleger den Rückstand weiter zu verkürzen. So folgte zu Beginn des letzten Viertels eine weitere guten Phase der Gäste. Die ACCENT’s versuchten sich mit Einzelaktionen dagegen zu stemmen, wodurch weitere Ballverluste resultierten. Am Ende steht somit eine verdiente 75:93 Niederlage.

Nach einer unnötigen Niederlagenserie zum Ende der Hinrunde sind die ACCENT Baskets bis auf den vorletzten Tabellenplatz der Regionalliga abgerutscht. Somit ist das Ziel für die Rückrunde klar definiert: Wir wollen so schnell wie möglich diese Tabellenregion verlassen.

Ein guter Grund warum uns das auch gelingen kann dürfte das Auswärtsspiel in Grevenbroich am vergangenen Wochenende sein. Verloren wir das Hinspiel noch deutlich in eigener Halle, so müssen wir uns nun ärgern, dass wir die Rheinländer nach zwischenzeitlicher 20 Punkte Führung doch nicht schlagen konnten. Kapitän Felix Wenningkamp zeigte mit starken 31 Punkten, dass er mit einer guten Form in das neue Jahr startet.

Nun blicken wir nach vorn. Am Samstag steht das erste Heimspiel der Rückrunde an. Zu Gast sind die AOK Ballers aus Ibbenbüren, ein Team welches in der Tabelle in Reichweite ist. Mit 5 Siegen haben die Gäste 2 Spiele mehr für sich entscheiden können und belegen den neunten Tabellenplatz. Das Hinspiel verlief denkbar knapp, denn keine Mannschaft konnte sich über die gesamten 40 Minuten entscheidend absetzen. Am Ende hatten die Sälzer noch den letzten Wurf, konnten die knappe 1 Punkt Niederlage aber nicht verhindern.

Für Samstag ist also Spannung garantiert. Trainer Stefan Schettke hat seine Mannschaft auf den Gegner eingestellt und möchte den Schwung aus dem guten Auftritt in Grevenbroich mitnehmen. Auch Ibbenbüren gelang es letzte Woche beinahe ein Topteam zu schlagen (78:82 gegen Herten).

Die Gäste nutzten den Winter ebenfalls, um den Kader noch einmal zu verändern. US Amerikaner Lewis wurde durch seinen Landsmann Denzel Johnson ersetzt. Dieser soll nun gemeinsam mit Routinier und Topscorer Benjamin Fumey (17,6 Punkte/Spiel) und Aufbauspieler Omar Zemhoute (13,4) die Achse des Ibbenbürener Spiels bilden.

Wir freuen uns auf viele Zuschauer und Fans in der Hederauenhalle. Auch die Stimmung in der Halle kann am Ende ein entscheidender Faktor sein, das neue Jahr mit einem Heimsieg zu starten.